Zwar keine Katzen, aber ebenfalls Kastraten sowie liebe Familienmitglieder, das sind unsere Hundemädchen Pia ( mittleres Bild), Mopsi (Bild oben), Clementine und Carlotta (Bilder unten). Pia und Mopsi kommen beide aus dem Lübecker Tierheim, wo Mopsi schon geboren wurde. Wir trafen sie dort das erste Mal als sie 13 Wochen alt war und eigentlich gab es keine zwei Meinungen, Wuschel-Mopsi musste mit zu uns nach Hause. Eigentlich heisst sie ja Mona, nur war sie von Baby an immer mopsig und der Name Mona kam irgendwie nie richtig in Gebrauch. Heute ist Mopsi knapp 12 Jahre alt und wird mit zunehmendem Alter auch langsam etwas ruhiger. Besonders ihr Kreuzbandriss zwang sie zur Ruhe, da sie auch lange nach der Operation noch stark eingeschränkt war. Nach OP Nr. 2, die Metallplatte wurde nicht vertragen und musste entfernt werden, geht es jetzt wieder aufwärts und Mopsi ist bestimmt bald wieder die Alte.

Am 30.09.2010 hat Mopsi im Alter von 13 Jahren und 8 Monaten die Regenbogenbrücke überschritten. Sie litt schon längere Zeit an chronischer Niereninsuffizienz, was schließlich auch zu ihrem Tod führte. Wir vermissen dich so sehr Mopsi! Wir werden dich als den liebenswerten Quirl und das Powerpaket, das du die meiste Zeit deines Lebens warst, in guter Erinnerung behalten.

Pia wurde im Alter von 4 Jahren von ihrer Familie mit dem "beliebten" Grund "Umzug" im Tierheim abgegeben. Ich traf sie dort ein Jahr später, nach dem Tod unserer geliebten Bobtail Hündin Lady. Pia war bereits zweimal vermittelt worden und wurde auch beide Male wieder ins Tierheim zurück gebracht. Ausserdem war sie fast erblindet. Als ich dieses süsse Dackelmädchen das erste Mal sah, war es um mich geschehen. Ich entschloss mich, sie mit in unser Zuhause zu nehmen und habe es nie bereut. Pia, mittlerweile 14 Jahre alt, ist nun völlig erblindet, aber sie orientiert sich an Mopsi und erfreut sich trotz dieser Behinderung ihres Lebens.


Am 15.08.2008 mussten wir uns schweren Herzens für immer von Pia verabschieden. Nachdem auch ihr Gehör sie mehr und mehr im Stich liess, war sie häufig orientierungslos und quälte sich. Wir vermissen dich, du süsse Dackelmaus, und du wirst immer einen Platz in unseren Herzen behalten. An die schönen Zeiten, als das Leben für dich noch lebenswert war, werden wir uns erinnern.





Clementine und Carlotta leben seit Mai 2005 bei uns. Nachdem mein Mann schon längere Zeit den starken Wunsch nach einem grossen Hund hegte, hielten wir Ausschau und fanden das Clementinchen, das im zarten Alter von 8 Wochen bei uns Einzug hielt. Als adeliger Landseer hat sie natürlich auch einen Stammbaum und einen "Familiennamen", aber ich müsste ihn wirklich erst nachlesen. Anfangs fühlte das Clementinchen sich recht einsam, so ohne Geschwister und Mama, und Mopsi und Pia waren auch nicht wirklich hilfreich bei der Eingewöhnung. Im Gegenteil, sie wollten nicht allzuviel mit ihr zu tun habe und Tinchen wurde immer verbellt. Das tat mir dann so leid, dass ich nach einer Spielkameradin für Clementine Ausschau hielt und auch fand. Natürlich sollte es nicht noch ein grosser Hund werden und so entschieden wir uns für das Chihuahua Mädchen Carlotta, das im Alter von 4 Monaten unser Hundequartett komplett machte. Carlotta wurde im Januar 6 Jahre alt und Clementine im März.

Am 03.12.2011 mussten wir uns leider für immer von Clementine verabschieden. Unsere Grosse war an einem Osteosarkom erkrankt, wofür es traurigerweise keine Heilungsmöglichkeit gab. Tinele, du fehlst uns so sehr, aber wir wissen, dass du jetzt keine Schmerzen mehr erdulden musst und das tröstet ein wenig.









Minna, meist Minnie oder Minniemaus genannt, lebt seit dem 2. Oktober 2008 mit uns. Ursprünglich stammt sie von der sonnigen Insel Gran Canaria, wo ihr Leben aber wohl alles andere als sonnig war. Im Mai 2008 wurde das Terriermix-Mädchen mit ihren Welpen nach Deutschland geflogen und fand mit ihren Kindern ein vorübergehendes Zuhause in Lübeck. Minnies Welpen wurden auch schnell in ein neues Zuhause vermittelt, aber die Süsse nicht, weil sie so fürchterlich ängstlich ist. Ich habe mich jedenfalls gleich beim ersten Besuch in Minna verliebt und wollte ihr gerne das liebevolle Zuhause geben, dass sie verdient hat. Bis heute habe ich es nicht bereut, da sie stetig Fortschritte macht und es einfach Freude bereitet zu sehen, wie wohl sie sich fühlt. Fremde und unbekannte Situationen lassen Minna aber nach wie vor auf Tauchstation gehen. Wir wünschen uns, dass wir Minna die Sicherheit vermitteln können, die sie braucht um ihr Leben frei von Angst geniessen zu können.







Iago / Katzenengel